Ebook Herunterladen Der fünfte Beatle erzählt - Die Autobiografie
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Der fünfte Beatle erzählt - Die Autobiografie
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Pressestimmen
Brian Epstein ist wahrhaftig der fünfte Beatle. (Paul McCartney)
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Brian Samuel Epstein wurde am 19. September 1934 in Liverpool geboren. Das Möbelgeschäft seiner Eltern hatte eine Schallplattenabteilung, Northern End Music Stores (NEMS). Am 9. November 1961 besuchte er ein Beatles-Konzert im Cavern Club und nahm die Band unter Vertrag. Er wurde Manager weiterer Gruppen aus Liverpool wie Gerry & The Pacemakers, The Big Three, Billy J. Kramer & the Dakotas, The Fourmost, The Remo Four sowie der Solisten Tommy Quickly und Cilla Black. Zusammen mit seinem Bruder Clive Epstein gründete er 1962 eine Managementgesellschaft, NEMS Enterprises. Brian Epstein starb am 27. August 1967 in London an einer Überdosis Schlaftabletten.
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 160 Seiten
Verlag: Hannibal Verlag; Auflage: 1 (8. Oktober 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783854454618
ISBN-13: 978-3854454618
ASIN: 3854454619
Originaltitel: A Cellarful of Noise
Größe und/oder Gewicht:
16,1 x 2 x 24,1 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.8 von 5 Sternen
6 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 539.642 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Etwas kurz aber das Buch gibt einen schönen Einblick in die damalige Zeit und das Geschehen um die Beatles, für Fans sicher empfehlenswert.
ein umfassendes und spannendes Buch, über die Beatles und mithandelnde Personen der Beatles Ära.Zeitgeschichte einmal anders.Ich kann es nur empfehlen
Wer war Brian Epstein?Alles mal aus der Sicht des Managers sehen und einen kleinen Einblick in die Managerwelt bekommen.Ein schönes Buch.
Über den Inhalt des Buches kann ich nichts schreiben. Ich dachte mir nur, dass es die perfekte Ergänzung in der Sammlung eines Beatles-Fans sein könnte. Und, ja, ich habe mit diesem Buch als Geschenk voll ins Schwarze getroffen.
Alles begann damit, dass der 18jährige Raymond Jones am 28. Oktober 1961 gegen drei Uhr nachmittags einen Plattenladen am Whitechapel, einer Straße in Liverpool, betrat. Er fragte nach der Platte „My Bonnie“ mit den Worten:. “Sie wurde in Deutschland aufgenommen. Die Gruppe nennt sich The Beatles. Haben Sie die?“ Hinter dem Tresen stand Brian Epstein, Leiter der Filiale. Er hatte sie natürlich nicht und als leidenschaftlicher Klassikliebhaber bis dato auch noch nichts von dieser Musikgruppe gehört.Seine Neugier aber war geweckt und schon wenige Tage später erschien Epstein im Liverpooler Cavern Club, in dem die Beatles nach ihrer Rückkehr aus dem Hamburger Star Club regelmäßig auftraten. Epstein spürte sofort die ungeheure Anziehung, die von den Musikern ausging und machte ihnen das Angebot, sie als Manager zu vertreten und ihnen einen Schallplattenvertrag zu vermitteln. So begann seine Zusammenarbeit mit der erfolgreichsten Pop-Band aller Zeiten. Der Rest ist Musikgeschichte...Ende 1964, als die Beatles den ersten Höhepunkt Ihrer atemberaubenden Weltkarriere erreicht hatten, als sie die Beatlemania in die USA exportierten, mehrfach bei Ed Sullivan auftraten und die ersten 6 Plätze der amerikanischen Single-Charts belegten, da nahm Brian Epstein dies zum Anlass, um mit seinem Assistenten Derek Taylor möglichst viele Fakten zu dokumentieren und unter dem Titel "A Cellarful Of Noise" („Ein Keller voll Lärm“ in Anspielung auf den Cavern Club) als Autobiografie zu veröffentlichen. Obwohl Brian Epstein als Autor genannt wird, soll Derek Taylor das Buch geschrieben haben.In einer Tagebuchnotiz bemerkt der legendäre Musik-Manager dazu: “Ich wollte einfach nur einen möglichst akkuraten Bericht schreiben, über den Erfolgsweg der Beatles und meiner Künstler, meine Sicht der Dinge. Schließlich wurde schon so viel erzählt, berichtet, erfunden oder in-akkurat wiedergegeben, dass vieles falsch interpretiert werden kann.“Leider enden die geschilderten Ereignisse mit dem Jahr 1964. Über die letzten drei Jahre im Leben von Brian Epstein gibt es dagegen nur wenige Berichte. Dass der Manager sein Privatleben komplett den Ruhm der Fab Four und seinen anderen Schützlingen geopfert hatte, forderte nun seinen Tribut: Depressionen Tabletten, Alkohol und Einsamkeit wurden zum ständigen Begleiter. Am 27. August 1967 starb der „wahrhaftig fünfte Beatle“ (Paul McCartney) an einer Überdosis Schlaftabletten in seiner Londoner Wohnung.Die Originalausgabe der Autobiografie erschien am 1. Oktober 1964 und beschreibt die Zeit, seit Epstein auf die Beatles aufmerksam wurde und Anfang Dezember 1961 vertraglich ihr Management übernahm. Diese Aufzeichnungen geben einen interessanten Einblick in den anschließenden Aufstieg der Beatles bis an die Weltspitze des Pop und sind ein wichtiges Zeitdokument über eines der größten Musikphänomene des vorigen Jahrhunderts. Epstein verschweigt dabei auch nicht seine Schwächen, seine Zweifel und seine Fehler bei Entscheidungen. Er war schließlich kein versierter Profi, sondern gerade am Anfang „nur“ ein begeisterter Fan, der alles daran setzte, „seine“ Musik einem größeren Publikum zugänglich zu machen.In dem 150 Seiten starken Buch finden sich zahlreiche Baetles-Details in anderen Blickweisen, als sie George Martin in seiner Autobiografie festhielt. Die Auseinandersetzungen zwischen Band und Fans im Zusammenhang mit dem Wechsel des Schlagzeugers von Pete Best zu Ringo Starr ist so eine detailreich geschilderte Begebenheit. Und es finden sich viele interessante Schilderungen über die Anfangszeit der Beat-Musik in Liverpool, von Clubs und Fans, die bislang wenig oder gar nicht bekannt sind.Im Mutterland der Beatles wurde die Biografie seit den 1970er Jahre zunächst nicht mehr aufgelegt. Ein Gerücht besagt, dass Epsteins Mutter Queenie gegen eine Neuerscheinung gewesen sein soll. Erst 1981 gab es noch einmal eine Paperback-Ausgabe, danach wurde das Buch für lange Zeit nicht mehr verlegt. Warum das Buch allerdings 50 Jahre auf eine deutsche Übersetzung warten musste, ist bei dem nach wie vor großen Interesse an den Beatles und ihrem Umfeld unverständlich. Eventuell sind erst jetzt Rechte frei geworden oder die Rechteinhaber haben nun fünf Jahrzehnte nach der Erstausgabe einer deutschsprachigen Neuauflage die Genehmigung erteilt. Besser jetzt als nie!Brian Epstein widmete sein kurzes Leben (1934 bis 1967) ganz der Musik. In seiner Autobiografie gibt er intime Einblicke in die Arbeit mit weltberühmten Gruppen aus Liverpool – allen voran natürlich den Beatles – aber auch Gerry & The Pacemakers, Billy J. Kramer & The Dakotas, The Remo Four oder Solisten wie Cilla Black, die er sehr verehrte. Eine spannende Lektüre nicht nur für Fans, denn als die Beatlemania ausbrach, war niemand näher dran als Epstein! Sehr zu empfehlen!
Viele bezeichneten Brian Epstein (1934-67) als den „fünften Beatle“. Paul McCartney hatte ihn so genannt, schließlich war Epstein der erste Manager der Beatles und derjenige, der sie zum großen Erfolg führte. Ohne ihn hätte es wohl nie die Beatlemania gegeben. Er war Entdecker der vier Liverpooler, der Mann im Hintergrund in den Anfangsjahren der Erfolgsgeschichte.Zum 80. Geburtstag von Brian Epstein ist nun seine Autobiografie erschienen, die er Ende 1964 schrieb. Er schaffte es vom Besitzer eines Musikgeschäfts in Liverpool, den er von seinem Vater übernommen hatte, zum Manager der größten Band der Welt. Von den ersten Begegnungen mit den vier jungen Musikern erzählt Epstein besonders detailliert, auch von dem schwierigen Weg, bis er mit dem Beatles-Titel „Love Me Do“ bei Parlophone Records den ersten Plattenvertrag erhielt. Weitere Höhepunkte der Karriere waren die mehrfachen Fernseh-Auftritte in der amerikanischen Ed-Sullivan-Show.Außerdem beeinflusste Epstein das öffentliche Auftreten von John, Paul, George und Ringo. Er ordnete an, dass die „Fab Four“ ihre Lederjacken und Jeans für ordentliche An-züge aufgaben. Darüber hinaus sollten sie das Rauchen, Trinken und Fluchen auf der Bühne aufgeben. Mit diesem polierten Image traten die Beatles den Weg zum Weltruhm an. Erzählt wird auch seine schwierige Entscheidung, als er den Drummer Pete Best durch Ringo Starr ersetzte. Viel erfährt der Leser zudem über die Charaktere der „Pilzköpfe“ - natürlich aus der Sicht von Epstein.Neben der Begegnung und der Arbeit mit den Beatles erzählt Epstein auch aus seinem Leben ohne die vier Musiker. So schildert er seine frühen Jahre, von der Kindheit bis zur Übernahme des väterlichen Plattenladens. Offen spricht er auch über seine Schwächen und Fehler. Dadurch sind die 150 Seiten ein ehrliches Buch.
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